In den letzten neun Jahren wurden aus verschiedenen Förderprogrammen über 23 Millionen Euro in den Ausbau von Beschneiungsanlagen in den bayerischen Alpen und Mittelgebirgen investiertet, davon viele in Skigebieten, in denen die Bergstation nicht mal bei 1.200 Metern liegt. Der Klimawandel schreitet im Alpenraum deutlich schneller voran als im Rest von Bayern, deshalb kann man davon ausgehen, dass auch mit künstlicher Beschneiung der Skitourismus keine 25-30 Jahre mehr erhalten werden kann, wie es CSU und Staatsregierung immer wieder behaupten.