Grafenrheinfeld zeigt: Der Atomausstieg kann schneller gehen!

<p><strong>Morgen schlägt dem Atomreaktor in Grafenrheinfeld sein letztes Stündchen.</strong> Die Erleichterung ist groß und es ist ein wichtiges Signal nach Gundremmingen. Grafenrheinfeld zeigt: Atomausstieg kann schneller gehen. Es gibt keinen Grund auf den letzten Tag der Fristen des Atomgesetzes zu warten. Wenn morgen Grafenrheinfeld vom Netz geht, dann gehen weder die Lichter aus, noch explodieren die Strompreise. Wir brauchen dieses Spiel mit dem Restrisiko zu Gunsten von E.ONs Konzernkassen nicht.</p>

26. Juni 2015

Und darum richtet sich unser Blick ab morgen nach Gundremmingen. Wir brauchen dort nicht zwei Reaktoren. Denn immer noch stehen mehrere Tausend Megawatt Gaskraftwerke in Bayern den größten Teil des Jahres ungenutzt herum. Im kommenden Jahr soll die Thüringer Strombrücke fertigwerden. Ein wichtiger Mosaikstein für die Netzstabilität. Darum fordern wir: Gundremmingen mach zu! Spätestens Ende Dezember 2017 sollen beide Reaktoren vom Netz.