Gesundheit und Pflege

Gesundheit ist ein kostbares Gut: der Spruch "Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts" hat seine Aktualität behalten. Um eine hochwertige Gesundheitsversorgung für alle bayerischen Bürger*innen zu gewährleisten und dem sozialen Gefälle im Gesundeheitswesen entgegen zu wirken, braucht es kluge Weichenstellungen. Dank medizinischer Fortschritte und einer gesünderen Lebensführung ist unsere Lebenserwartung deutlich gestiegen. Das bietet heute vielen Menschen die Möglichkeit, das Leben bis ins hohe Alter aktiv zu gestalten. Auch Menschen mit körperlichen, seelischen oder geistiger Einschränkungen genießen eine hohe Lebensqualität und fühlen sich in ihrem Umfeld gut eingebunden.

Gleichzeitig stehen wir vor vielen Herausforderungen: Einerseits die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen, chronischer Erkrankungen und Multimorbidität, andererseits neue Möglichkeiten der Behandlung, die rasante Entwicklung in der Digitalisierung und Medizintechnik sowie der Einsatz von Assistenzsystemen in der pflegerischen Versorgung. All das nimmt großen Einfluss auf den Versorgungsprozess.

Aktuelles

VIDEO Unser gesundheitspolitischer Sprecher Ulli Leiner und Dr. Marliese Biederbeck, Geschäftsführerin des DBfK (Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe) erklären Notwendigkeit und Konzept einer Berufskammer für Kranken- und AltenpflegerInnen. Bündnis 90 / Die Grünen ist sie einzige Fraktion im Bayerischen Landtag, die sich für die Einrichtung einer Pflegekammer stark macht

Kerstin Celina: "Transparenz und Vertrauen in Bayerns Psychiatrie herstellen." Nach Berichten über Fixierungen im Klinikum Taufkirchen fordern wir ein Landesregister für Zwangsmaßnahmen. "Sowohl Fixierungen als auch Zwangsmedikationen müssen dann in Zukunft gemeldet werden, damit bei Problemen sofort nachgefasst und Beratung und Hilfe angeboten werden kann", erklärt die sozialpolitische Sprecherin Kerstin Celina.

Huml und Gröhe sollten Empfehlungen des Expertenausschusses folgen. Zur Position der bayerischen Gesundheitsministerin Huml erklärt unsere gleichstellungspolitische Sprecherin Verena Osgyan: "Bei der Diskussion um die rezeptfreie Abgabe der ‚Pille danach‘ sollten ideologische Aspekte außen vor bleiben.