Maut: Wir empfehlen Opferstock statt Pickerl-Lösung

Markus Ganserer: Die Staatsregierung ist auf das Dobrindt-Konzept nicht vorbereitet. "Die CSU-geführte Staatsregierung hat bei der Umsetzung der von ihr selbst geforderten Pkw-Maut keinen Plan und schließt die Augen vor den Auswirkungen auf die Grenzregion." Diese Schlussfolgerung zieht unser verkehrspolitischer Sprecher nach der Beantwortung <a href="/fileadmin/bayern/user_upload/ContentFiles/anfragen_maut.zip">zweier Plenumsanfragen</a> durch den Innenminister.<br>

17. Juli 2014


Insbesondere bei der Überprüfung des Mautvollzugs stehe das Innenministerium "völlig blank da", so Markus Ganserer: "Ohne eine entsprechende Kontrolldichte kann man sich die Mautpläne sparen. Da kann man gleich an den Grenzübergängen einen Opferstock errichten und hoffen, dass Einige freiwillig einzahlen.

"Angesichts der zu erwartenden überbordenden Maut-Bürokratie sei der zu erwartende Ertrag bei der Opferstock-Lösung "wahrscheinlich deutlich höher, als die realen Erlöse aus der Maut", so Markus Ganserer abschließend.

hla