PFOA: Wenn Babys betroffen sind, müssen Alarmglocken schrillen!

 

Zu der festgestellten erhöhten PFOA-Konzentration in der Muttermilch bei Frauen im Landkreis Altötting erklärt die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Rosi Steinberger:

„Die Messergebnisse machen deutlich, dass der krebserregende Stoff nicht einfach durch den Körper geleitet und über den Urin ausgeschieden wird. Nein: PFOA reichert sich beim Menschen an und gelangt über die Muttermilch in die Körper unserer Babys, wo er sich vermutlich erneut anreichert und anders wirkt, als bei Erwachsenen. Da müssen alle Alarmglocken schrillen. Stattdessen wiegelt das Landesamt für Lebensmittelsicherheit, das die Problematik viel zu spät angegangen ist, weiter ab. Ich finde dieses Verhalten unverantwortlich und fordere mehr Informationen und Aufklärungsarbeit durch die Behörde.“