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• Unternehmen: Sono Motors
• Branche: Automobilindustrie
• Standort: München, Oberbayern
• Themen:  Kommunale Verkehrsverbünde, Produktionsstandort, Börsengang, Unternehmensentwicklung, Carsharing

Unternehmensportrait: Sono Motors entwickelt elektronische Autos, die sich mittels Solarpanels an den Außenwänden zum Teil selbst laden. Zudem stattet das Unternehmen mit seiner Sparte „Sono Solar“ Busse oder Anhänger mit Solarpanels aus, welche ebenfalls in die Autobatterie einspeisen und so einen klimafreundlicheren Transport ermöglichen sollen. Zusätzlich wurde eine Carsharing-App entwickelt. Das Unternehmen hat als klassisches Start-Up in der Garage begonnen. Mittlerweile ist es an der Börse (NASDAQ) und beschäftigt über 350 Mitarbeiter*innen.

Bei dem Besuch bei Sono Motors stellten Laurin Hahn und Lars Loehle das Unternehmen mit seinen verschiedenen Sparten (eigene Elektroautos, PV auf bestehenden Anhängern und Bussen, Carsharing-App) vor. Grundsätzlich möchte das Unternehmen nach Aussage des Mit-Gründers Laurin Hahn, „Energiewende und Verkehrswende zusammenbringen“.

Nachdem Sono kürzlich eine Kooperation mit der MVG gestartet hat, wurde intensiv über die Hindernisse und Chancen von PV-Ausstattungen für Busse im ÖPNV diskutiert.

Ein weiteres wichtiges Gesprächsthema war der Sharing-Ansatz von Sono. Die App der Münchener Firma ermöglicht neben klassischem Carsharing auch Ride-Sharing und Power-Sharing. Bei letzterem fungiert die Autobatterie des Sono Elektro-PKWs „Sion“ als Stromspeicher für andere Fahrzeuge oder den heimischen Stromkreislauf. Auch beim Carsharing verfolgt das Unternehmen einen innovativen Weg: Das eigene Auto kann man hier auch mit einer geschlossenen Gruppe, etwa der eigenen WG oder Hausgemeinschaft teilen. Womöglich ist das ein Weg, um Sharing-Modelle noch attraktiver zu machen und Ängste abzubauen.

Anschließend besichtigten die Abgeordneten eine Werkstatt, in der die Fahrzeuge für die Serienvalidierung gebaut werden und probierten den Prototypen auf einer Testfahrt aus.