Standort Bayern: nachhaltig & innovativ

Die Arbeitswelt von Morgen

Tim Pargent und Ursula Sowa im Coworking Space Schönwald

Ursula Sowa, Tim Pargent mit Christian und Martina Schlittenbauer (Eigentümer cobüro) sowie Daniils Visnakovs (cobüro) (v.l.n.r.) (c) Bianca Richter

17. Juni 2022

  • Unternehmen: Cobüro
  • Standort: Schönwald, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken
  • Themen:  Vision, Ziel und Entstehungsgeschichte des cobüros, Zielgruppen des cobüros und aktuelle Auslastung der Räumlichkeiten, Struktur des regionalen Arbeitsmarktes, Herausforderungen des Standorts, bei Fördermöglichkeiten und politischer Struktur, Künftige Planungen und Visionen

Unternehmensportrait: Das cobüro ist einer der ersten Coworking Spaces im Fichtelgebirge und bietet auf 200 qm 10 Flex- und 6 Fix-Arbeitsplätze, einen Meetingraum mit interaktivem Whiteboard, ein Fotostudio, eine kleine Werkstatt sowie eine Chill-Area, eine Küche.


Auf der Spur des innovativen Potentials Ostoberfrankens besuchten Ursula Sowa und Tim Pargent das Fichtelgebirge. Das Ziel war bei „cobüro“, kreative Arbeitsplätze anzusehen, die in den nächsten Jahren sehr attraktiv und gefragt sind und einen Blick auf die Arbeitsform der Zukunft zu werfen: Hier erwarteten sie Fix- sowie Flextables, Multifunktionsraum, Fotostudio, Besprechungsraum und Chill-out-Ecke.

Christian Schlittenbauer berichtete den Landtagsabgeordneten von seiner Grundidee, einen „Pendlerhafen“ zu schaffen, sowie dem Testcharakter des „cobüros“ und seinen weiteren Ideen: Zum einen sollen mehr Leute aus den Ballungsräumen in den Ort gelotst werden, zum anderen wird pendelnden Mitarbeitenden hiesiger Unternehmen eine Alternative zum Homeoffice geboten werden. Ursula Sowa und Tim Pargent gratulierten dem Ehepaar Schlittenbauer zu ihrer Idee und der bisherigen Realisierung. „Genau so etwas braucht es!“, findet Ursula Sowa. „Das ist eine geniale Idee, Schule machen sollte!“ Und Tim Pargent ergänzt: „Ich finde es beachtlich, dass die Errichtung des Co-Working-Space eine Privatinitiative darstellt, die bisher gänzlich ohne Fördermittel auskam. Wir wünschen dem cobüro viele kreative Köpfe!“