Demokratie | Gegen Rechts
Grünes Kino - Back to the Fatherland
Ein besonderer Abend über Deutschland, Österreich und Israel
Unsere Fraktionsvorsitzende Katharina Schulze lädt ein zu einem besonderen Abend über Deutschland, Österreich und Israel:
Gil und Kat kennen sich von ihrem gemeinsamen Studium in New York. Gil aus Israel ist die Enkelin eines Holocaust Überlebenden, Kat aus Österreich ist die Enkelin eines Nazi Offiziers. Trotz dieser biographischen Diskrepanz sind die beiden seit über 10 Jahren befreundet. In ihrem Bestreben, die Geschichte ihrer Familien zu überwinden, treffen sie Dan und Guy, zwei junge Israelis, die Israel verlassen haben, um in den Ländern der Täter zu leben. Diese Entscheidung veränderte ihre Beziehung zu Großeltern und Familie nachhaltig. „Back to the Fatherland“ zeigt die dritte Generation bei ihrem Bemühen, sich eine Zukunft zu schaffen und Gräben der Erinnerung zu überwinden.
Der rund 70 minütige Dokumentarfilm wird eröffnet von Gabriele Triebel, Sprecherin für Erinnerungskultur. Die anschließende Podiumsrunde mit den Filmemacherinnen und weiteren Gästen moderiert Sanne Kurz, Sprecherin für Film und Kulturpolitik. Cemal Bozoğlu, Sprecher für Strategien gegen Rechts, blickt abschließend mit uns kurz auf die gegenwärtige Situation.
Im Anschluss sind Sie herzlich eingeladen, die Diskussion im kleinen Kreis fortzusetzen und den Abend gemeinsam mit uns ausklingen zu lassen: Bei einem kleinen Imbiss und einem guten Glas Wein ergibt sich nicht nur die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch, sondern auch zum persönlichen Kennenlernen der Filmemacherinnen Gil Levanon und Kat Rohrer.
Informationen zum Film und der während des Drehs vom Team erfundenen deutsch-israelischen Sprache „Deutschebrew“ finden sich hier.
Und hier geht es zum offiziellen Trailer
Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich.
Zudem achten Sie bitte darauf, dass Sie zu allen Veranstaltungen im Bayerischen Landtag immer Ihren Ausweis bereithalten müssen.
Hinweis: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.