Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine

Wann? Dienstag, 02. Mai 2023, 17:30 Uhr
Wo? Konferenzsaal, Bayerischer Landtag, Max-Planck-Str. 1, 81675 München

Gemeinsam mit den Expert*innen

• Dr. Christof Prechtl, stv. Hauptgeschäftsführer, Leiter Abteilung Bildung, Arbeitsmarkt, Fachkräftesicherung und Integration, vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
• Dr. Tetyana Panchenko, Fachreferentin, ifo Zentrum für Internationalen Institutionenvergleich und Migrationsforschung
• Regina Ober, Fachbereichsleitung, Sozialreferat, Amt für Wohnen und Migration München, Servicestelle zur Erschließung ausländischer Qualifikationen

und zusammen mit Gülseren Demirel, Sprecherin für Integration, Asyl und Flucht und Eva Lettenbauer, Sprecherin für Arbeitsmarktpolitik, Frauen und Jugend möchten wir am

Dienstag, den 02. Mai 2023 ab 17:30 Uhr im Konferenzsaal des Bayerischen Landtags

analysieren, wie die Integration am Beispiel der ukrainischen Geflüchteten in den Arbeitsmarkt gelingt. Auch interessieren uns die Hürden bzw. welche guten Erfahrungen und Synergieeffekte es für die Integration aller Geflüchteten in den Arbeitsmarkt gibt. Nicht nur aus humanitären, sondern auch zum Erhalt des Wohlstands in Bayern ist es wichtig, dass wir das Potenzial der Geflüchteten auch für Bayerns offene Stelle nutzen.

Wir freuen uns auf ein konstruktives Fachgespräch und Ihre Teilnahme! 

Seit über einem Jahr flüchten Menschen aus der Ukraine vor dem Angriffskrieg Russlands und etwa 150.000 haben seitdem in Bayern Schutz erhalten. Mit dem Aufenthaltstitel nach §24 AufenthG ist der vollständige Zugang für Geflüchtete aus der Ukraine zum Arbeitsmarkt geöffnet. Viele hiervon besuchen Integrationskurse des BAMF und streben im Anschluss eine Berufstätigkeit in Bayern an. Die guten Voraussetzungen für die Teilhabe am bayerischen Arbeitsmarkt gilt es zu nutzen und eine Chancengleichheit für alle Geflüchteten in Bayern sicherzustellen, sowie ein Abrutschen in prekäre Beschäftigungen zu verhindern! Dennoch stehen viele Geflüchtete vor massiven Herausforderungen im Zusammenhang mit beispielsweise fehlenden Sprachkursen, mit Kinderbetreuung und komplizierten Anerkennungsverfahren für Berufsqualifikationen.

Fachleute und Interessierte aus dem Bereich Flucht, Migration und Integration sind herzlich eingeladen an dem Gespräch teilzunehmen.