Mehr Bio in staatlichen Kantinen, bei Empfängen und Festakten: Was in anderen Ländern gang und gäbe ist, wird in Bayern von der CSU-Fraktion blockiert. Die agrarpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Gisela Sengl, kann das nicht nachvollziehen. „Die Leitlinien über Bio und Regio in Kantinen werden von staatlicher Seite nahezu komplett ignoriert. Dabei ist auch der Staat Verbraucher und muss seine Verantwortung wahrnehmen. Die CSU führt ihre eigenen Programme zur Förderung bayerischer Bioprodukte ad absurdum.“
"Wenn es Schaben, Mäuse oder Schimmel in Lebensmittelbetrieben gibt, muss die Aufsichtsbehörde dort so lange auf der Matte stehen, bis diese ekelhaften und gesundheitsgefährdenden Hygienemängel beseitigt sind", fordert unsere verbraucherschutzpolitische Sprecherin, Rosi Steinberger, angesichts der Berichte über gravierende Hygienemängel in bayerischen Großbäckereien zwischen 2013 und 2016.
Den Widerstand des Aktionsbündnisses ProHolz gegen einen dritten Nationalpark in Bayern kommentiert der umweltpolitische Sprecher der Landtags-Grünen und Vorsitzende des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag.
<p>"Der Untergang unserer Artenvielfalt auf bayerischen Äckern erfolgt auch durch das Pflanzengift Glyphosat", erklärt die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Rosi Steinberger. Mindestens ein Drittel der deutschen Ackerfläche werde damit behandelt, danach seien die Äcker steril und den Tieren fehle die Ernährung. "Leider gibt es keine Zahlen für Bayern. Die CSU-Regierung erfasst jede einzelne angebaute Rübe, kann aber nichts zu Pflanzengiften und ihrer Anwendung sagen."<br>