Krimineller Handel mit Tierwelpen: Grüne fordern bayerischen Tierschutzbeauftragten

<p>Die Landtags-Grünen erneuern ihre Forderung nach einem oder einer bayerischen Tierschutzbeauftragten. „Die Problematik um die illegal eingeführten Welpen im Berchtesgadener Land zeigt das Zuständigkeiten-Wirrwarr in Bayern“, stellt die tierschutzpolitische Sprecherin <strong>Rosi Steinberger</strong> fest.

16. Dezember 2015

Zuständig sei zunächst das Landratsamt Berchtesgaden, da diese aber nicht über das Schicksal der Welpen entscheiden dürften, würden das Landwirtschaftsministerium und das Bundeslandwirtschaftsministerium eingeschaltet.  „Wir brauchen eine kompetente Stelle für Koordination und Transparenz in Bayern und zwar unabhängig vom Ministerium.“

Eine Stabsstelle Tierschutzbeauftragte oder –beauftragter könne sich genau um solche Fälle kümmern, die Koordination übernehmen, die Öffentlichkeit ausreichend informieren und aufklären über Tierkäufe. „Der Tierschutz muss an erster Stelle stehen“, so Rosi Steinberger. „Eine Rückführung der Tierwelpen in die Hände Krimineller kommt deshalb nicht in Frage.“

Den grünen Antrag finden Sie hier!