Klimaschutzbericht: Bayern muss handeln!

<p><strong>Martin Stümpfig: "Ursachen bekämpfen anstatt Symptome kurieren."</strong> In einer "neuen Deutlichkeit" hat der aktuelle <a href="http://www.taz.de/IPCC-Klimareport-vorgestellt/!135872/">Klimaschutzbericht der Wissenschaftler des IPCC</a> die weltweiten Veränderungen durch den Klimawandel aufgezeigt. Der Freistaat ist durch Hochwasser, Abschmelzen der Gletscher und Dürren durch den Klimawandel betroffen. Unser klimaschutzpolitische Sprecher stellt klar: "Es ist höchste Zeit politisch zu handeln."<br>

01. April 2014


Während weltweit die Nahrungsversorgung durch Ernteeinbußen eine sehr große Rolle spielt, muss in Bayern besonderes Augenmerk auf den Wasserhaushalt gelegt werden. "Bei uns werden sowohl Phasen der Wasserknappheit auftreten als auch Zeiten der Starkniederschläge, die zu dramatischen Überschwemmungen führen können", so Martin Stümpfig. Es sei aber zu wenig, darauf nur mit Bewässerung und mit Hochwasserdämmen zu reagieren. "Es müssen die Ursachen bekämpft und nicht die Symptome kuriert werden."

Bayern muss eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz einnehmen. "Hört auf, die Windkraft auszubremsen, hört auf, zum Schutz der Autoindustrie ehrgeizige Klimaschutzgrenzwerte zu verhindern und hört auf, Billigfleisch in Massen zu produzieren und für das Sojafutter den Regenwald zu zerstören", fordert Martin Stümpfig. "Der Schutz unserer Umwelt muss ganz nach oben auf die Tagesordnung."

lmo