Bayern-Ei: Grüne verärgert über Nicht-Auskunft von Staatsminister Huber

„Sehr verärgert“ sind die Grünen im Bayerischen Landtag über das Schreiben von Staatsminister Huber, das Licht in die Vorgänge bei der Firma Bayern-Ei bringen sollte. „Herr Huber erklärt gar nichts, im Grunde räumt er nur ein, dass er nichts getan hat, aber nicht, warum er nichts getan hat“, so die verbraucherschutzpolitische Sprecherin Rosi Steinberger. „Aus seinem Schreiben geht nur hervor, was ihm mitgeteilt wurde, nicht wie er mit der Information umgegangen ist. Wie kam Herr Huber zum Schluss, dass nichts zu tun ist?“

19. Dezember 2015

Die Vermerke würden sich nur darauf beziehen, was mit den Eiern passiert sei, aber nicht, was sich am Produktionsprozess ändern bzw. ob es sonstige Konsequenzen für die Firma geben muss. „Ebenso wenig geht er auf die genauso gravierende Frage nach der ausgebliebenen Information der Öffentlichkeit ein.“ 

Die Landtags-Grünen fordern die Herausgabe der Kopien aller Originalvermerke und aller damit zusammenhängenden Akten wie Anschreiben und Besprechungsprotokolle.