Kultur und Heimat

Fit durch die Pandemie

Bericht im Innenausschuss auf Grüne Initiative am 3.3.21 – Positionspapier der Landtags-Grünen: Sportvereinen in Bayern eine Perspektive geben

02. März 2021

„Unsere bayerischen Sportvereine sind ein Ort, an dem Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenkommen. Hier entsteht über den Sport hinaus ein Gemeinschaftsgefühl und schon die Kleinsten lernen ein gutes soziales Miteinander.“ sagt Dr. Martin Runge, grüner Vorsitzender des Ausschusses für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport des Bayerischen Landtags und Mitglied im Landessportbeirat. Auf grüne Initiative berichtet Staatsminister Herrmann im Innenausschuss am Mittwoch, 3.3., ab 9.15 Uhr, zur aktuellen Lage im Sport und zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Vereinslandschaft in Bayern. Seit Anfang November 2020 wird in Bayern kein Vereinssport mehr betrieben. Die Maßnahmen zur Eindämmung möglicher Corona-Infektionen „tragen die Verantwortlichen und meist ehrenamtlich Tätigen der Vereine seit Monaten verständnisvoll mit und erweisen sich als verlässlicher Partner der Politik“, so Martin Runge. „Nun ist es allerdings an der Zeit ihnen endlich neue Perspektiven zu geben!“

Im Positionspapier „Fit durch die Pandemie“ (Anhang) fordert der sportpolitische Sprecher der Landtags-Grünen und ebenfalls Mitglied im Landessportbeirat, Max Deisenhofer, sinnvolle Konzepte einer vorsichtigen Öffnung – „für unsere Kinder und Jugendlichen: Mehr Bewegung zum Ausgleich der vielen Bildschirmzeit, zur Gesundheitsvorsorge und gegen den Bewegungsmangel als Folge der Corona-Pandemie. Wenn Kinder wieder in Schulen und Kitas gehen, warum sollten sie nicht in denselben Gruppen Sport treiben dürfen?“

Die Landtags-Grünen sehen die Debatte im Innenausschuss als Chance, den vielen Ehrenamtlichen einen Weg aus der Corona-Krise aufzuzeigen und ihnen eine Perspektive geben zu können, wie es mit dem (Vereins-)Sport weitergehen kann. Max Deisenhofer: „Vereine und Verbände müssen dauerhaft in den Dialog eingebracht werden. Sportstätten dürfen nicht wieder wie 2020 die ersten Einrichtungen sein, die schließen und die letzten, die öffnen – auf unsere Kinder und Jugendlichen muss besonders jetzt unser Augenmerk liegen.“


Der Bericht findet am Mittwoch, den 3.März 2021 ab 9:15 Uhr statt.