CSU verweigert jungem Flüchtling Chance auf Ausbildung

<p><strong>Christine Kamm fordert: Startchance für selbstverantwortetes, gelingendes Leben ermöglichen!</strong> "Öffentliches Reden und parlamentarisches Handeln stimmt bei der CSU einmal mehr nicht überein", kritisiert unsere flüchtlingspolitische Sprecherin. Während die CSU-Regierung auf der einen Seite fordert, jungen Flüchtlingen, die sich in eine Ausbildung befinden, eine Bleiberechts-Perspektive zu eröffnen, lehnte die CSU-Landtagsfraktion am Donnerstag einen entsprechenden Antrag der Grünen ab. <br>

06. März 2015


Christine Kamm und ihre FraktionskollegInnen hatten im Verfassungsausschuss die Schaffung einer klaren Aufenthaltsregelung für Ausbildungszwecke gefordert. „Jungen Menschen, die aus Krisen- und Kriegsländern zu uns kommen, müssen wir eine Startchance für ein selbstverantwortetes, gelingendes Leben ermöglichen“, so Christine Kamm.  „Mit ihrer Verweigerungshaltung missachtet die CSU dabei auch die Interessen der ausbildungswilligen Unternehmen und Handwerksbetriebe in Bayern, die endlich eine Sicherheit haben wollen, dass begonnene  Ausbildungsverhältnisse verlässlich zu Ende geführt werden können.“

Die CSU schade letztlich auch den Wirtschaftsinteressen des Bayerns, das gut ausgebildete junge Menschen braucht. „Jahrelanges Warten ohne Zukunftsperspektive ist Gift für junge Menschen“, resümiert Christine Kamm. Leere Versprechungen der CSU, „interne Regelungen“ anzustreben, seien „weder glaubwürdig noch hilfreich. Wann immer es in der Flüchtlingspolitik zum Schwur kommt, mischt die Landtags-CSU Beton an“, so Christine Kamm.

hla