Knauf AMF: dem Skandal auf der Spur

Rosi Steinberger möchte wissen, wo Deckenplatten mit mutmaßlich krebserregenden Fasern verbaut wurden.&nbsp; <a href="/fileadmin/bayern/user_upload/ContentFiles/15-08-03_san_knauf_afm_0.pdf">Mit einer Anfrage</a> an die CSU-Staatsregierung versucht unsere verbraucherschutzpolitische Sprecherin dem Skandal um möglicherweise krebserregende Fasern in Deckenplatten der Grafenauer Firma Knauf AMF auf die Spur zu kommen: "Es ist im Interesse der Abnehmerinnen und Abnehmer dieser Platten, insbesondere aber auch im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Knauf AMF, dass die Angelegenheit umge

03. August 2015

hend und umfassend aufgeklärt wird."

Laut Recherchen des Hessischen Rundfunks wurden in Deckenplatten aus dem Bayerischen Wald aluminiumoxidhaltige Fasern gefunden, die aus Altbeständen der mittlerweile geschlossenen hessischen Dämmfirma Woolrec stammen könnten. Rosi Steinberger interessiert sich nun für das staatliche Kontrollsystem und die Kontrollfrequenz bei Produkten von Knauf AMF und für Erkenntnisse über die Verbreitung der fraglichen Dämmplatten. Außerdem fragt sie nach möglichen Warnungen betroffener Verbraucherinnen und Verbraucher und dem möglichen Einsatz der Dämmprodukte in öffentlichen Gebäuden.

hla


Schriftliche Anfragen werden durch die zuständigen Ministerien in der Regel binnen vier Wochen beantwortet