Rechtsextremismus
Erinnerung lebendig halten - keine Chance dem Antisemitismus!
<p><strong>Unsere Fraktionsvorsitzende Margarete Bause zum 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus:</strong> "Auschwitz und alle anderen Vernichtungsorte der Nazis müssen uns ständige Mahnung sein. Die im Laufe der Nachkriegsjahrzehnte hart erkämpfte Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit hat zur Sensibilisierung und Demokratisierung unserer Gesellschaft beigetragen.

27. Januar 2015
Heute lautet die Herausforderung, die Erinnerung an die Opfer und die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte auch über die Zeitzeugengeneration hinaus lebendig zu halten."
Margarete Bause: "Damit die Erinnerungskultur nicht erstarrt, müssen wir immer wieder nach zeitgemäßen pädagogischen und musealen Ansätzen suchen und diese in den Schulen und Gedenkstätten verankern.
Wir erleben leider gerade jetzt wieder eine Tendenz zur Radikalisierung. Jüdinnen und Juden in Deutschland und Europa haben berechtigte Angst. Anschläge auf jüdische Einrichtungen nehmen zu. Auf Demonstrationen werden unverhohlen antisemitische Hassparolen skandiert und Neonazis scheuen vor Hakenkreuzschmierereien nicht zurück. Dem müssen wir entschieden entgegentreten. Minderheiten dürfen nicht zu Sündenböcken gemacht werden für diffuse Ängste. Antisemitismus und rassistische Ressentiments dürfen in Deutschland keinen Platz haben. Wir Grüne kämpfen für ein Land, in dem Menschen jeden Glaubens und jeder Herkunft frei und ohne Angst leben können."
hla