Gleichstellung und Queer

LGBTIQ* in der Polizei – wie gelingt die Förderung von Akzeptanz?

26. März 2021
18:00 Uhr - 19:30 Uhr

Eine Studie zeigt: Diskriminierung innerhalb der Polizei für LGBTIQ*-Beamt*innen ist Alltag. Alleine die Annahme, dass man ausgeschlossen wird, dass über eine*n gesprochen wird, setzt queere Beamt*innen unter permanenten Stress. Viele leiden unter Burn-Out-artigen Symptomen, und das sogenannte „Overperforming“, also der Versuch sich Akzeptanz durch mehr Leistung zu erarbeiten, sind unter betreffenden Personen weit verbreitet.
Was für Konsequenzen müssen diese Belege für die Arbeit in der Polizei haben, für Vorgesetzte, für die Ausbildung, aber auch für die Politik? Das wollen wir mit den Autorinnen der Studie und Vertreter*innen der Gewerkschaft der Polizei diskutieren. 

Die Ergebnisse der Studie wurden im Januar 2021 im Magazin „DP“ der Polizeigewerkschaft veröffentlicht.

Ablauf:
 
18:00     Begrüßung und einleitende Worte Katharina Schulze
18:05     Begrüßung und einleitende Worte Tessa Ganserer
18:10     Vorstellung der Studie
18:40     Bewertung durch die GdP Bayern
18:50     ggf. Erfahrungsberichte Betroffener aus Bayern
19:00     Diskussion
19:25     Verabschiedung durch Katharina Schulze/Tessa Ganserer

Referent*innen:

Prof.Dr. Tatiana Zimenkova (Hochschule Rhein-Waal)

Dr. Verena Molitor (Uni Bielefeld)

Ulrike Rauskolb-Kunz (GdP Bayern)

Anmeldung